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   BGH, 26.10.1970 - II ZR 125/69   

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BGH, 26.10.1970 - II ZR 125/69 (https://dejure.org/1970,1276)
BGH, Entscheidung vom 26.10.1970 - II ZR 125/69 (https://dejure.org/1970,1276)
BGH, Entscheidung vom 26. Oktober 1970 - II ZR 125/69 (https://dejure.org/1970,1276)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 54, 359
  • NJW 1971, 45
  • MDR 1971, 113
  • VersR 1971, 76
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 29.05.1956 - VI ZR 205/55

    Rechtsmittelkosten nach Grundurteil

    Auszug aus BGH, 26.10.1970 - II ZR 125/69
    Das war unzulässig (BGHZ 20, 397; vgl. auch BGH VersR 1970, 638).
  • BGH, 27.04.1970 - III ZR 49/69

    Ersatzvornahme zur Beseitigung von Manöverschäden

    Auszug aus BGH, 26.10.1970 - II ZR 125/69
    Das war unzulässig (BGHZ 20, 397; vgl. auch BGH VersR 1970, 638).
  • BGH, 28.04.1960 - II ZR 68/59

    Auslegung des Schiffsmanövers einer reinen Hafenausfahrt im Sinne des § 50 Nr. 3

    Auszug aus BGH, 26.10.1970 - II ZR 125/69
    Die genannte Vorschrift könnte aber ihren Zweck, nämlich Klarheit über den Begegnungskurs zu schaffen, nur unvollständig erreichen, wenn das Kursweisungsrecht des Bergfahrers während eines Uferwechsels deshalb -vorübergehend- entfiele, weil er bei diesem Manöver den Strom ganz oder teilweise überqueren muß, einem Querfahrer das Kursweisungsrecht des Bergfahrers aber nicht zusteht (BGH VersR 1960, 535, 536).
  • BGH, 20.10.1969 - II ZR 39/68

    Vorrecht der durchgehenden Schiffahrt gegenüber den von der Uferseite kommenden

    Auszug aus BGH, 26.10.1970 - II ZR 125/69
    Nach § 50 Nr. 3 Satz 1 Rhein1954) ist die durchgehende Schiffahrt gehalten, die Ausfahrt eines Schiffes aus einem Hafen, einer Fluß- oder Kanalmündung durch zumutbare, d.h. ihre Fahrt nicht wesentlich behindernde Manöver (BGH VersR 1970, 34; Kählitz, Das Recht der Binnenschiffahrt Bd. II Anm. 4 zu § 47 und zu § 50 RheinSchPVO), zu unterstützen.
  • BGH, 23.06.1969 - II ZR 251/67

    Mitverschulden von Schiffsführern im Rahmen von Ausgleichsansprüchen - Vorfahrt

    Auszug aus BGH, 26.10.1970 - II ZR 125/69
    Die Bergfahrt ist außerdem nach § 38 Nr. 1 RheinSchPVO (1954) verpflichtet, dem Ausfahrenden eine Kursweisung zu geben und ihm einen geeigneten Begegnungsweg freizulassen, sofern nach den Umständen (Kurszeichen nach § 50 Nr. 2 RheinSchPVO (1954), tatsächlicher Kurs oder Geschwindigkeit des Ausfahrenden) damit zu rechnen ist, daß es zwischen dem Ausfahrenden und der Bergfahrt zu einer Begegnung auf dem Strom kommen wird (BGH VersR 1969, 846, 847).
  • BGH, 01.04.1965 - II ZR 181/63

    Unfall von Schiffen - Verursachung eines Unfalls in der Binnenschifffahrt -

    Auszug aus BGH, 26.10.1970 - II ZR 125/69
    Wie der Senat bereits mehrfach ausgeführt hat, muß ein Fahrzeug, das im Anschluß an die Ausfahrt aus dem Hafenkanal zu Berg fahren will, den Hafenkanal so verlassen, daß es in gestreckter Lage in ausreichender Entfernung von dem Molenkopf auf den Rhein kommt, um rechtzeitig den Überblick nach Oberstrom zu erlangen (BGH VersR 1965, 513, 514 [BGH 01.04.1965 - II ZR 181/63] ; 1146, 1147; vgl. auch BGH VersR 1966, 682, 683).
  • BGH, 05.02.1962 - II ZR 101/60
    Auszug aus BGH, 26.10.1970 - II ZR 125/69
    Hält ein Talfahrer einen Kurs ein, der der Kursweisung des Bergfahrers zuwiderläuft, so steht zu befürchten, daß die Kursweisung von dem Talfahrer entweder nicht bemerkt oder nicht verstanden worden ist (BGH VersR 1962, 320, 321) [BGH 05.02.1962 - II ZR 101/60] .
  • BGH, 25.01.1965 - II ZR 123/63

    Verlust der Bergfahrereigenschaft eines Schiffes durch Schrägfahrt bei Übergang

    Auszug aus BGH, 26.10.1970 - II ZR 125/69
    Im Interesse der Sicherheit des durchgehenden Verkehrs hat deshalb der Senat mehrfach ausgesprochen, daß der Bergfahrer, der in Schrägfahrt einen Uferwechsel vornimmt, das Kursweisungsrecht nach § 38 Nr. 1 Satz 1 RheinSchPVO (1954) behält (BGH VersR 1965, 354; 1969, 321, 322).
  • OLG Karlsruhe, 15.01.2024 - 22 U 1/21

    Rechtsstatut eines Forderungsübergangs, Ansprüche des Eigentümers eines

    3.3.2.1 Die Erteilung einer (neuen) Weisung ist nicht schon deshalb ausgeschlossen, weil der Bergfahrer in Schrägfahrt einen Uferwechsel vornehmen will, mithin seine Fahrlinie ändern möchte (BGH, Urteil vom 26. Oktober 1970 - II ZR 125/69 - [juris Rn. 18, 19]).

    3.3.5 Schließlich hat die Schiffsführung des TMS "A." und insbesondere der Lotse H. auch gegen § 6.04 4. RheinSchPV verstoßen, denn der Bergfahrer muss reagieren, wenn er befürchten muss, dass der Talfahrer die Weisung nicht erkannt hat oder beachtet (BGH, Urteil vom 26. Oktober 1970 - II ZR 125/69 - [juris n. 24]; Urteil vom 09. November 1992 - II ZR 192/91 - [juris Rn. 11]; Berufungskammer der Zentralkommission für die Rheinschiffahrt, Urteil vom 29. Dezember 2014 - 495 BZ 6/14 -, BinSchiff 2015, Nr. 4, 72; Berufungskammer der Zentralkommission für die Rheinschiffahrt, Urteil vom 18. Juni 2015 - 497 Z 4/15 -, BinSchiff 2015, Nr. 7, 86, 87; Rheinschiffahrtsobergericht Karlsruhe, Urteil vom 29. Juni 1994 - U 13/92 RhSch -, NZV 1996, 72, 74).

    4.2 Es kann offenbleiben, ob die Beklagte nachgewiesen oder zumindest in prozessual erheblicher Weise Beweis dafür angeboten hat, dass die Schiffsführung des FGKS "T." die Kollision mitverursacht hat, was grundsätzlich zu einer Kürzung des Schadensersatzanspruchs nach §§ 92, 92c Abs. 1, 92d BinSchG, § 254 BGB führen könnte (zur Anwendbarkeit vgl. BGH, Urteil vom 30.09.1965 - II ZR 174/63 - [juris Rn. 24]; Urteil vom 26.10.1970 - II ZR 125/69 - [juris Rn. 28]; Rheinschiffahrtsobergericht Karlsruhe, Urteil vom 25.01.2002 - U 3/01 RhSch - [juris Rn. 34; OLG Köln, Urt. v. 19.12.2006 - 3 U 124/06 BSch - [OLGR Köln 2007, 272, 275]; Zentralkommission für die Rheinschiffahrt, Urteil vom 10.05.2001 - 406 Z 2/01 - [juris Rn. 37]; Urteil vom 07.12.2015 - 498 Z 9/15 -, RdTW 2016, 171 Rn. 23; siehe aber auch die Berufungskammer der Zentralkommission für die Rheinschiffahrt, Urteil vom 25.10.2004 - 426 Z 6/04 - [juris Rn. 41]; Urteil vom 19.06.2006 - 432 Z 2/06 - [juris Rn. 64], wo nur §§ 92c Abs. 1, 92d BinSchG zitiert werden; vgl. dazu auch v. Waldstein/Holland, Binnenschiffahrtsrecht, 5. Aufl., § 92c Rn. 1).

  • LG Frankfurt/Main, 14.12.2017 - 3 O 270/17

    Fahdungsaufruf von bild.de im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel in Hamburg

    Grundsätzlich müssten die Medien abwarten, ob die "konventionellen" Mittel der Verbrechensaufklärung zum Ziele führen oder nicht (OLG Frankfurt a.M. NJW 1971, 47, 49 [BGH 26.10.1970 - II ZR 125/69] [BGH 26.10.1970 - II ZR 125/69] ).
  • LG Frankfurt/Main, 14.12.2017 - 3 O 292/17
    Grundsätzlich müssten die Medien abwarten, ob die "konventionellen" Mittel der Verbrechensaufklärung zum Ziele führen oder nicht (OLG Frankfurt a.M. NJW 1971, 47, 49 [BGH 26.10.1970 - II ZR 125/69] ).
  • OLG Köln, 20.03.2018 - 3 U 209/13

    Havarie der "Waldhof"

    Dieser Vertrauensgrundsatz findet nur dann keine Anwendung, wenn ein Fehler des anderen nach nautischer Erfahrung zu erwarten ist (BGH, Urt. v. 26.10.1970 - II ZR 125/69, VersR 1966, 682).
  • LG Köln, 03.07.2019 - 28 O 191/18
    Grundsätzlich müssten die Medien abwarten, ob die "konventionellen" Mittel der Verbrechensaufklärung zum Ziele führen oder nicht (OLG Frankfurt a.M. NJW 1971, 47, 49 BGH 26.10.1970 - II ZR 125/69).
  • OLG Karlsruhe, 29.11.2021 - 22 U 4/20
    Die Beklagten haben auch nicht nachgewiesen, dass die Schiffsführung des FGKS "Regina Rheni« die Kollision mitverursacht hat und die Klägerinnen deshalb eine Kürzung des Schadensersatzanspruchs nach §§ 92c Abs. 1, 92d BinSchG, § 254 BGB hinnehmen müssen (zur Anwendbarkeit vgl. BGH, Urteil vom 30.09.1965 - II ZR 174/63 - ZfB 1966, 4/128 [juris Rn. 24]; Urteil vom 26.10.1970 - II ZR 125/69 -, ZfB 1970, Sammlung Seite 187 ff. [juris Rn. 28]; Rheinschiffahrtsobergericht Karlsruhe, Urteil vom 25.01.2002 - U 3/01 RhSch - ZfB 2002, Sammlung Seite 1865 ff. [juris Rn. 34; OLG Köln, Urt. v. 19.12.2006 - 3 U 124/06 BSch - [OLGR Köln 2007, 272, 275]; Zentralkommission für die Rheinschiffahrt, Urteil vom 10.05.2001 - 406 Z - 2/01 - [juris Rn. 37]; Urteil vom 07.12.2015 - 498 Z - 9/15 - [RdTW 2016, 171 Rn. 23]; siehe aber auch Zentralkommission für die Rheinschiffahrt, Urteil vom 25.10.2004 - 426 Z - 6/04 - [juris Rn. 41]; Urteil vom 19.06.2006 - 432 Z - 2/06 - ZfB 2006, 7/64 ff. [juris Rn. 64], wo nur §§ 92c Abs. 1, 92d BinSchG zitiert wird; vgl. dazu auch v. Waldstein/Holland, Binnenschiffahrtsrecht, 5. Aufl., § 92c Rn. 1).
  • BGH, 14.12.1972 - II ZR 88/71

    Verladung gefährlicher Seefrachtgüter

    Das Berufungsgericht wird dann auch über die Kosten des Berufungsverfahrens, soweit nicht schon über sie zu befinden war (BGHZ 20, 397; BGH VersR 1971, 76, 78) zu entscheiden haben, so daß die in dem angefochtenen Urteil vorgesehene gesamte Übertragung dieser Kostenentscheidung an das Landgericht gegenstandslos ist.
  • BGH, 29.11.1971 - V ZR 136/69

    Auslegung der allgemeinen Geschäftsbedingungen einer Bank - Voraussetzungen für

    Er hat die Grenzen seines Ermessens nicht überschritten und wesentliche Gesichtspunkte nicht außer acht gelassen (vgl. BGH Urteil vom 26. Oktober 1970 - II ZR 125/69 S. 12).
  • BGH, 19.11.1973 - II ZR 96/72

    Zusammenstoß zweier Binnenschiffe - Vorliegen eines Verstoßes der Führung eines

    Soweit der Senat eine hiervon abweichende Ansicht vertreten hat (vgl. Urt. v. 26.10.1970 - II ZR 125/69 - VersR 1971, 76, 78), wird hieran nicht festgehalten.
  • BGH, 14.12.1972 - II ZR 89/71

    Klage auf Ersatz von Ladungsschäden - Transport einer Ladung mit einem

    Das Berufungsgericht wird dann auch über die Kosten des Berufungsverfahrens, soweit nicht schon über sie zu befinden war (BGHZ 20, 397; BGH VersR 1971, 76, 78), zu entscheiden haben, so daß die in dem angefochtenen Urteil vorgesehene gesamte Übertragung dieser Kostenentscheidung an das Landgericht gegenstandslos ist.
  • BGH, 01.03.1971 - II ZR 89/69

    Anforderungen an die schuldhafte Kollision zweier Schiffe - Zulässigkeit einer

  • BGH, 11.03.1971 - II ZR 50/69

    Kollision - Nebel - Radarfahrt - Pflichtverstoß - Fahrtverringerung - Bergfahrer

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